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Physiotherapie und Osteopathie

Ob Freizeit- oder Sportpferd - an unsere Pferde werden verschiedenste Anforderungen gestellt. Oftmals sind sie jedoch nicht bzw. nicht mehr in der Lage bestimmte Bewegungen auszuführen. Die Gründe hierfür sind vielfältig (z.B. Verletzungen, Erkrankungen, Traumata, lange Stehphasen, etc.) und führen meist zu Schmerzen.

Häufig bringen die Pferde ihre Beschwerden nicht zum Ausdruck bzw. der Mensch bemerkt diese nicht. Meist wird die Problematik erst erkannt, wenn sich daraus Verspannungen oder Gelenkblockaden entwickelt haben und durch Lahmheit oder Abwehrreaktion des Pferdes offensichtlich werden.

Sowohl die Physiotherapie als auch die Osteopathie können den Bewegungsapparat mobilisieren, Schmerzen lindern und Rehabilitationszeiten verkürzen. Daher stellen sie eine optimale Ergänzung zur Schulmedizin dar.

Auch präventiv können bereits geringste Verspannungen erkannt und gelöst werden. Natürlich wird Ihnen Ihr Pferd auch über jede „Wohlfühl-Massage“ dankbar sein.

 

Die Indikationen für eine physiotherapeutische/osteopathische Behandlung können sein:

 

Erkrankungen/ Verletzungen

  • Arthritis, Sehnenentzündungen, Hufrollenentzündung, Hufrehe

  • Arthrose, Spat, Hufrollenveränderung, Kissing Spines

  • Sehnen- und Bänderverletzungen, Nervenverletzungen

  • Schmerzhaftigkeit beim Putzen, Asymetrie der Muskulatur,
    Kreuzverschlag

  • Ödeme oder angelaufene Beine

Allgemeine Auffälligkeiten

  • Taktfehler, unklare Lahmheiten, häufiges Stolpern

  • Widersetzlichkeiten wie Buckeln oder Steigen

  • Stellungsprobleme auf einer Hand

  • Sattelzwang

  • Headshaking

  • rezidivierende Koliken

  • Plötzlicher Leistungsabfall

Rehabilitation

  • Nach Operationen/Verletzungen oder Boxenruhe

Prävention

  • Zur Gesunderhaltung und Verringerung der Verletzungsgefahr

  • Zur Erhaltung der Beweglichkeit bei alten Pferden